3 Dinge, die Gründer:innen unbedingt beachten müssen, um nicht in Versagensangst zu versinken.

Du willst Dich mit einer Idee selbständig machen, aber zögerst, sie umzusetzen und wartest sehnsüchtig darauf, dass Dein Talent entdeckt wird? Dabei hast Du exzellente Ausbildungen und berufliche Erfahrungen vorzuweisen und willst dafür endlich die gebührende Anerkennung erhalten? Du fragst Dich: Warum muss ich nach all der Arbeit immer noch so viel dafür tun, dass meine Fähigkeiten wahrgenommen werden?

Absolut nachvollziehbar, wie Du Dich fühlst. Es ist nicht leicht, auf Menschen zuzugehen und sie von dem zu überzeugen, was einem selbst am Herzen liegt. Gleichzeitig wirst Du als Freelancer oder Unternehmerin immer wieder vor der Aufgabe stehen, anderen erklären zu müssen, weshalb sie aus einer Vielzahl an Möglichkeiten gerade Dich bzw. Deine Produkte und Services auswählen sollen.

Diese Aufgabe konfrontiert viele Menschen mit tief verwurzelten Gefühlen von Kränkung, Zurückweisung und Versagensangst. Folgende 3 Dinge werden Dir helfen, diese Gefühle zu überwinden:

  1. Unterscheide zwischen Deinem Business und Dir als Person.

    Menschen neigen dazu, sich und ihr Business gleich zu setzen, insbesondere wenn es das erste Business ist, dass sie gründen. Es ist wie beim Schreiben: Das erste Buch handelt immer von einem selbst. So lange Du Dein Business mit Dir selbst gleichsetzt, wird alles, was Deinem Business wiederfährt, auch Dich im Kern treffen und ggf. verletzen. Um Dir Druck zu nehmen und Dich zu schützen, ist es deshalb entscheidend, dass du es schaffst, klar zwischen Dir und Deinem Business zu unterscheiden. So arbeitest Du mit weniger emotionalem Druck auf Deine Ziele hin. So fällt es Dir bei Rückschlägen leichter, wieder aufzustehen und einen neuen Versuch zu starten.

  2. Überlege Dir eine Mission.

    Menschen sind Gemeinschaftswesen. Es bereitet uns Freude zu erleben, wie wir anderen Menschen bei einem Problem helfen, es vielleicht sogar für sie oder gemeinsam mit ihnen lösen können. Indem Du ein höheres Ziel definierst, dass Du mit Deinem Business für andere Menschen verwirklichen willst, gelingt es Dir besser, eine Grenze zwischen Dir und Deinem Business zu ziehen. Wenn Du mit Deiner Arbeit scheiterst, dann ist die Folge nicht persönliche Kränkung und Zurückweisung, sondern - leider - das Nichterreichen des höheren Ziels. Gleichzeitig motiviert eine Mission Dich zusätzlich, Dich für Deine Arbeit einzusetzen und weiter zu entwickeln. Du überwindest Gefühle von Kränkung und Zurückweisung, um etwas zu bewirken, das größer und wichtiger ist als Du selbst.

  3. Überführe Deine Fähigkeiten und Dein Angebot in eine Marketingstrategie.

    Auch hier spielt Deine Mission eine entscheidende Rolle. Also: Was genau möchtest Du mit Deinem Business für Menschen bewirken? Wie helfen Deine Produkte, Deine Serviceleistungen Menschen dabei, dieses übergeordnete Ziel für sich umzusetzen? Warum möchtest Du genau diese Produkte genau dieser Person/Zielgruppe anbieten? Setze Deine Marketingstrategie Schritt für Schritt um und differenziere dabei Deine Mission weiter aus. Du wirst merken, dass Du, indem Du in die Umsetzung übergehst und Dich Deinen Ängsten stellst, den einen wesentlichen Schritt tust, um diese zu überwinden.

Auf diese oben beschriebene Weise verschiebst Du den Fokus von Dir weg hin zu den Menschen, die von Deinen Produkten und Serviceleistungen profitieren können. Deine Selbstverwirklichung steht nicht mehr im Fokus und geschieht nebenbei - im Einklang und im Austausch mit der Gemeinschaft, die von Deinem Business profitiert.

Das nimmt den Druck für Dich raus und bewahrt Dich vor Gefühlen von Zurückweisung, Enttäuschung, Scham.

Stattdessen erlebst Du: Freude, Verbindung, Erfüllung und Stolz.

Also: Überwinde Dein Gefühl von Kränkung. Suche Dir ein Projekt. Und: Pack. Es. An.

PS: Du bist selbst unternehmerisch oder als Freelancer tätig und suchst nach einer erfahrenen Person, mit der Du Deine innere Haltung und Herangehensweisen reflektieren und unbewusste Barrieren überwinden kannst? Dann vereinbare ein kostenloses Gespräch mit mir, in dem wir klären können, wie ich Dir bei Deinem Anliegen weiterhelfen kann.

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